carpe diem - yuz catan lyrics
[part 1]
ein verregnetes fenster verschleiert seinen bl!ck
in seinem zimmer eingesperrt, gefangen wie in einem käfig
draußen zieht die welt vorbei
er ist versunken und fragt sich warum das leben so grau sei
antriebslos, geleimt im sessel, knochen schwer wie blei
von düsteren gedanken verfolgt als wär er vogelfrei
doch er gibt sich eine chance und er läuft die kieselwege
vorbei kommt er an den früchten, von birnen zur weinrebe
vor ihm steht ein großer baum, vollbepackt mit reifen äpfeln
das ist für ihn wie ein traum, er streckt sich und pflückt
beißt in ihn hinein, der ihn so wunderbar anregt
im mund fließt der saft, der kraft in ihm freilegt
die wolken reißen auf, die farben werden kräftig
renato vergisst die sorgen, der moment ist viel zu prächtig
mächtig, laufen fällt ihm leicht, kopf nicht mehr gesenkt
was das leben einem so reicht, vorstellungskraft gesprengt
[pre*hook]
der bl!ck wird klar, endlich sieht er diese welt
sie bl!ckt zurück und hat die frage gestellt:
hast du mal an dich gedacht?
und einen moment bewusst für dich gehabt – nein? ok
[hook]
nutze den tag, als wäre es dein letzter
nutze diesen tag und lehn’ dich weit aus dem fenster
lasse ungefragt, ob du’s leben in fünf tagen magst
ob‘s dir dann gut geht – oder du überhaupt noch leben darfst
nutze den tag, als wäre es dein letzter
nutze diesen tag und lehn’ dich weit aus dem fenster
pflücke die gelegenheiten
halte alles fest
bewahre auch den rest
lethargie wird zu einem fest
[part 2]
ich nehm’ mir etwas zeit und besuche einen park
diesen park, den ich gern mag, wo ich in der sonne gerne lag
grüne wiesen, rote tulpen wachsen empor
auf der andren seite seh’ ich ein besonders schwarzes tor
ein schatten kommt hervor, dahinter tunnel, langes rohr
die sonne geht, die kälte kommt, wo mancher schonmal fror
ich kann nicht klar ans ende sehen
der nebel dicht aus nebelschicht
ich seh’ nur diesen schatten gehen
doch einen menschen seh’ ich nicht
doch dann seh’ ich etwas in seiner hand
ist das ein apfel?
rotes leuchten, grün am rand
er führt sich ihn zum mund, bloße hände, kein besteck
von dem einem moment an ist all das graue weg
ich fragte mich, wie kann das sein?
grad war alles dreckig und jetzt ist es alles rein
doch nach kurzem überlegen wird mir klar, dass das so ein renato war
dass das so ein renato war
[pre*hook]
der bl!ck wird klar, endlich seh’ ich diese welt
sie bl!ckt zurück und hat die frage gestellt:
hast du mal an dich gedacht?
und einen moment bewusst für dich gehabt – nein? ok
[hook]
nutze den tag, als wäre es dein letzter
nutze diesen tag und lehn’ dich weit aus dem fenster
lasse ungefragt, ob du’s leben in fünf tagen magst
ob‘s dir dann gut geht – oder du überhaupt noch leben darfst
nutze den tag, als wäre es dein letzter
nutze diesen tag und lehn’ dich weit aus dem fenster
pflücke die gelegenheiten
halte alles fest
bewahre auch den rest
lethargie wird zu einem fest
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