nemo - waldgeist-kartell lyrics
nemo
(text basierend auf einem gedicht von “nemo” )
h*llwach, aber totmüde, schlaflos träume ich
von kristallklaren panoramen
aus endlosem licht
im nimbus versunken
sehe ich die sterne funkeln
doch sie schmelzen und sie fallen und das oben wird zum unten
so lange schon schlägt das herz im takt der industrie
das es fast vergessen hat wie man einander liebt
geh über die dörfer, ich folge dir nach
vollkommen verletzlich so wie ich´s immer war
vom nebel umschlungen
vertilgt dich die neue welt
die augen sind verbunden
und die zeiten sind so schnell
die wüsten sind geflutet
und die meere trocknen aus
und du fällst die tausend stufen
zum olymp der götter rauf
so lange schon schlägt das herz im takt der industrie
das es fast vergessen hat wie man einander liebt
geh über die dörfer, ich folge dir nach
vollkommen verletzlich so wie ich´s immer war
erst wenn der letzte fluß vergiftet
der letzte baum gefällt
wenn der letzte rest gesichtet
den die welt verborgen hält
werden wir verstehen können
das wir uns verloren haben
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