96 bars - timey lyrics
[songtext zu „96 bars“]
[intro]
(freshmaker)
[part]
jeder fragt mich: „junge, sag mal, warum bist du noch kein star? warum fickst du jeden rapper, doch schiebst schichten in ‘ner bar?“
hör mal zu, ist nicht so, als hätte ich von business kein’n plan (hör zu)
doch ich dachte nie an mich und heut muss ich dafür bezahl’n (ja)
bedingungslos loyal, geh, verfolg mal mein’n werdegang
sechs jahre fvn, das ende ist all’n schwergefall’n
aber da ist keine wut mehr im bauch
das label war familie, deshalb sag’ ich bruder zu v (du bist mein bruder)
der homie dj eule wollte mich sign’n
doch ich hab’ mein’n jungs versprochen, wir zerbomben allein
er half mir dennoch bei der ersten tour
hat kalkuliert, kontakte spiel’n lassen
sagte: „wenn du geld verdien’n willst, dann mach’s zu viert“ (viert)
doch ich gab jeden meiner freunde ein versprechen:
„ich nehm’ euch alle mit, wir fahr’n durch deutschland und zerfetzen“
hotels, tour*busse, merchandise und die bühnenshow (für immer) mixtape, mixing, beats, vertrieb und videos
alles ging auf timey und allein hätte ich’s tragen könn’n
doch ihr wart dann enttäuscht und es hieß, ich hab’ versagt in köln hab’ ein jahr gebraucht, um unsre schulden zu begleichen
war gezwungen ecstasys an ein paar kunden zu verteilen
eule war abgef*ckt, doch da konnt ich mein wort nicht halten seitdem ist unsere beziehung ein bisschen vorbelastet (f*ck)
der brudi cash lud mich ins studio ein
er war ein macher und ich feierte den groove und den vibe
wir wurden cool und ich bezahlte ihn ‘ne albumproduktion
ich spürte zweifel von euch all’n in cologne
anstatt hinter mir zu steh’n, den weg bedingungslos zu geh’n
so wie ich jahrelang bei euch, wurd eure missgunst zum problem und als er sagte: „timey, ich hätt dich gern im team“
wart ihr abgef*ckt, denn ich war rapper aus prinzip
die einzige, die sagte: „schatz, ich hab’ ihn kenn’ngelernt
und ein gutes gefühl, ich glaub’ an ihn als menschen“, war perrine ironisch, denn betrogen hab’ ich sie und nicht euch
als ihr ein ex*kollege schrieb, blieb sie noch real und mir treu
und auch dafür wär ich ready in den krieg zu zieh’n, doch fick drauf
schluck’ auch diesen b*tch*move runter und spucke gift aus (puh) für viele eurer stars das aller erste sprungbrett
solang sie was davon hatten, waren die jungs nett
„warum warst du dann auf einmal nicht mehr mein bruder?
weil nach fvn mit mir cool zu sein, nicht mehr cool war?“
zu der zeit war nur richter für mich da (nur richter)
auch sido wollte reden, gab mir seine handynummer doch ging nicht ran
scheiß drauf, hab’ ein legenden respekt
hab’ vor curse gerappt, vor samy und hab’ eko gebackt (ja)
ey, meine flows next level wie dis tattoo*geschäft
und jeder kampf machte mich stärker wie bei dragon ball z (ahh!)
mann, soll’n die alle komm’n, die kriegen ihr’n fame
die schaffen hypes, aber schaffen’s nicht in spiegel zu sehn’n
nach all den jahren ist endlich timey meine priorität (meins)
war lange leise, aber jetzt habt ihr ein riesenproblem
gab euern stars bars, schrieb popnummern, das blockwunder
wenn ihr mit mir in ‘nem studioraum seid, macht den kopf runter und sag’ aria, ich bin ein top*ten*mc
„bin ich dir zu wenig gossip, dass du die whatsapp nicht liest?“ (ah)
fick szeneakzeptanz, fick trends setzen , fick tiktok
fick drip*talk, wir lassen talent sprechen
was für zu irrelevant für rap*portale? was für von camp zu camp? ich war bei einem camp sechs jahre
und was für, ich könnte mich nicht selber tragen? (hah?)
ey, guck mal, was für endloyale fans ich habe (ja)
volles haus in ffm und cologne
an ‘nem montag und ‘nem dienstag, sag, wer cancelt hier shows? und p*ss*rapper unterstell’n mir, alles fake oder lüge
zeigt erstmal eier und geht battlen auf ‘ner takeover*bühne (cashisclay)
für all die fahrten in den zügen ohne ticket
ohne gagen in hotels, nur um die bühne zu zerficken
all die drecks matratzen, auf den’n ich gepennt hab’ wegen rap nichts mit glamourglanz, ein traum für den ich kämpfe bis zuletzt jedes blaue augen, jede blutige nase, ich wurd gehasst
weil eure frauen, war’n mal groupies, die blasen (haha)
für all den stress, all den missgunst, am block die schlägereien
keine träne meiner mutter soll umsonst gewesen sein (keine einzige)
jeden fließbandjob, jede vierzehn*stunden*schicht
hip*hop war mein lehrer, deshalb fehlte ich im unterricht
wie lang war dein weg? wie tief war dein abgrund?
wie lang hältst du noch aus unter dieser belastung?
immer wieder in den ring steigen, kämpfen und dann will’n zeigen
hungern, bluten und am rand der existenz ‘nen hit schreiben
eure arroganz, euer henker
ich glaube immer noch an ein’n song, der alles verändert
ihr seid nur kinder mit bisschen macht, also macht nicht auf männer
klingt auf singles wie krasse sänger, ich kling’ krass a cappella
und sie fragen: „wie kann das sein, mann? warum fährt der noch kein’n benz?“
ganz einfach, ihr wisst, die wahrheit hat es schwer auf dieser welt gestellte märchen verkaufen sich mehr als herz oder talent
doch in der dunkelheit bleib’ ich der h*llste stern am firmament nach all dieser scheiße, sag mir, was kann mich noch stoppen, heh? (was?)
das letzte wort ist noch lang nicht gesprochen
ihr wollt die flamme ersticken, habt sie in brand gesetzt
ihr wolltet mich vergiften, aber landet selbst im schlangennest
der antiheld, ‘ne rose, die im schatten wächst
sie fragen, wie ich mein album nenn
diamant im dreck, das passt perfekt
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