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lysios - the hirsch effekt lyrics

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verdorrter hals
tremor im arm
maßlose gier
impetus null
nesteln am maul
cornea wund
augenmerk springt
fiebern nach mehr

freudig, stark beschwingt
trotzt er im tanz der ataxie
l-st in jedem zug
trotz vergälltem äthanol
tief versunken in
der schwer verdienten phrenesie
legt er sich in den
schoß von seinem treuen delir

die pumpe stuckert leidlich rasch
die birne völlig aufgeweicht
den ranzen mit fondant verklebt
die finger falb vom pyridin
ein mief von hopfen tränkt die luft
die lunge brennt mit jedem zug
“morgen l-ss ich’s”, denkt er stets
doch morgen ist ein and’rer tag

freudig, stark beschwingt
trotzt er im tanz der ataxie
l-st in jedem zug
trotz vergälltem äthanol
tief versunken in
der schwer verdienten phrenesie
legt er sich in den
schoß von seinem treuen delir

alles schwindet weiter um mich herum
doch ich halte dich fest in meinem blut
du bist mein hort!
wendet sich jeder auch von mir ab
ich l-sse dich nicht aus meinem kopf
du bist mein hort!
ich bin so lang schon mit dir vereint
ich gebe dich nicht auf, du bleibst bei mir
du bist mein hort!

du bist mein
ich bin dein
nur für dich leb’ und sterbe ich!

[“kennen sie das nicht auch? das wochenende steht vor der tür und sie haben nichts vor? dann laden sie sich doch ein paar freunde ein, oder auch nicht, und machen sie es sich mit ein paar flaschen alter waidmannsvorsteher so richtig muckelig. lehnen auch sie sich, wie etwa 74.000 weitere deutsche alkoholtote jedes jahr, zurück und machen sie sich gedanken über die wahren gefahren in diesem land, wie die burka, den veggie-day und die home-ehe. ja, alter waidmannsvorsteher! es schmeckt überhaupt nicht, aber es gehört einfach dazu.”]

ein bouquet aus faulen eiern
harn und altem schweiß bringst
du überallhin mit

du bist der abschaum dieser welt
kein aas braucht wen wie dich
du gehst jedem auf die nerven
allen voran dir selbst
kein bisschen mensch ist übrig
geh doch bitte einfach sterben

der leib in gelb und grau, das bin ich
keiner mehr da, wenn ich von hier geh’
und auch kein rausch mehr, der mich umarmt
nur das gefühl:
dies ist mein, ganz allein mein verdienst
ganz allein

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