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herbst - sant (deu) lyrics

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[songtext zu „herbst“]

[intro]
ja

[hook]
fällt mir schwer, zu checken, du bist nicht mehr da
fühl’ mich, als ob ich allein auf ‘ner allee im herbst lang fahr’
leichte sonne, wind weht, blätter starr
benutz’, um mein’n hals zu wärm’n, immer noch dein’n schwarzen schal
fällt mir schwer, zu checken, du bist nicht mehr da
fühl’ mich, als ob ich allein auf ‘ner allee im herbst lang fahr’
leichte sonne, wind weht, blätter starr
benutz’, um mein’n hals zu wärm’n, immer noch dein’n schwarzen schal

[part 1]
halt’ die luft an, lass’ die zeit vergeh’n, trotzdem werden flashbacks schlimmеr
steh’ auf und seh’ dein gеsicht in der türschwelle von mei’m zimmer
frühling, herbst, sommer, winterzeit, mir ist immer kalt
nichts, was wärme gibt, unter mir ist höchstens der sitz beheizt
alles ist vergänglich, nur der mann vor mir im spiegel bleibt
problem ist nur, dass sein konsum von wein und kippen wieder steigt
sein gesicht gefällt mir nicht, von freund’n entfernt er sich
denn in sein’n augen wird das licht langsam grau, er verändert sich
frag’ mich: „geht’s auch ohne sie?“ such’ auf meiner mission peace
du warst für mich die freiheit wie die statue of liberty
im bett in intimissimi mit perl’nketten um dein’n hals
körper voller schweiß, wir hab’n gefickt, bis du verkrisselt siehst
sicherlich vergess’ ich die zeit mit uns beid’n sicher nicht
hände schlafen ein am trigger finger, hoff’, du triffst mich nicht
baby boo, ich hab’ mit deiner welt nicht viel am hut, bitte, verzeih’ mir das
weiß, dass ich es aus depression’n wenn überhaupt alleine schaff’
[hook]
fällt mir schwer, zu checken, du bist nicht mehr da
fühl’ mich, als ob ich allein auf ‘ner allee im herbst lang fahr’
leichte sonne, wind weht, blätter starr
benutz’, um mein’n hals zu wärm’n, immer noch dein’n schwarzen schal
fällt mir schwer, zu checken, du bist nicht mehr da
fühl’ mich, als ob ich allein auf ‘ner allee im herbst lang fahr’
leichte sonne, wind weht, blätter starr
benutz’, um mein’n hals zu wärm’n, immer noch dein’n schwarzen schal

[part 2]
ich konnt nie lügen, doch das heißt nicht, dass ich immer zu dir ehrlich war
würd gern zurück zum ersten tag, da, wo noch keine schmerzen war’n
doch was hätte ich dir gesagt? was würde ich anders machen?
junge blum’n geh’n kaputt, wenn man versucht, sie anzufassen
wurd mit dir erwachsen, wo wir uns trafen, war’n wir noch kinder
unterschied zu damals: lunge schwärzer und probleme schlimmer
gucke aus dem fenster immer auf die bank, auf der wir saßen
kann mich an das bild erinnern, wo wir high wie sterne waren
doch als wir’s beendet hab’n, auf dem boden scherben lagen
musst ich lern’n, dass es für jeden anfang auch ein ende gibt
ja, ich veränder’ mich
mittlerweile stehst du neben mir vor meinem spiegel und sagst zu mir, du erkennst mich nicht
ja, wenn ein teufel auf ein’n engel trifft, wird er verbrannt oder geheilt
doch wo ist der unterschied, wenn das ende doch dasselbe ist?
ich weiß selber nicht
anschein’nd ist der weg noch weit, der herbst ist kalt, erkält dich nicht
[outro]
fällt mir schwer, zu checken, du bist nicht mehr da
fühl’ mich, als ob ich allein auf ‘ner allee im herbst lang fahr’
leichte sonne, wind weht, blätter starr
benutz’, um meinen hals zu wärm’n, immer noch dein’n schwarzen schal

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