gestern i - rzo stacks lyrics
[songtext zu „gestern i“]
[intro: rzo stacks]
rzo, stacks
die jahre
zeit ist crazy
erinnerung ein motherf*cker
[part 1: rzo stacks]
es ist schon seltsam
guck dir die welt an
die zeit vergeht im fluge, du wächst und auf du wirst älter
und jahre später, mit 14 weg von eltern
geld machen, spliffs, s*x, als wär es gestern
ich hing mit homies um den block, jeden tag
steckte alk in meine jacke, denn die scheiße war gefragt
ich war 15 als es war, 15 doch war klar
wollte weg mit rappen, eines tages wusst’ ich was es war
weed in meinem paper, die texte schrieb das leben
die haut war voller narben, doch zu rappen war ein segen
an meim’ block da kannt’ ich jeden, jeden tag in meiner gegend
nur ‘ne jacke bei der kälte und kapuze gegen regen
seltsam, wie sich die zeiten auch verändern
erinnerungen sind crazy, du fängst an in ihr zu schlendern
uns war das alles egal und wenn du fragst
wir waren frei jeden tag, als der beste sommer war
im park, auf dem berg, auf dem steg, auf dem see
es tut weh, wenn ich seh, wie die zeit auch vergeht
auf meim’ weg * hab ich so vieles erlebt
und jedes mal, wenn ich zurück denk
dann merk’ ich, wies mich schlägt
doch das der lauf der zeit und ich begreif’
ich war frei plus war high, ich dachte nie es geht vorbei
vom sommer bis zum winter, damals waren wir kinder
saufen jeden tag und dann mit knarren spielen wie gangster
und kleine sandy, inzwischen ist sie groß
noch heute schau’ ich hoch, ich warf eier an ihr fenster
gestern
war ein verdammt guter tag
strafstunden im wald, doch zum glück hatt’ ich gras
mit sascha recke, ja er war der beste
joints, gta spielen und pizza dann auf fettness
nachts wieder raus, um scheiße mitzubauen
durch u*bahnhöfe ziehen um feuerlöscher nachts zu klauen
im traum, kann ich das meiste davon sehen
doch bilder sind wie blätter, die im herbst dann vergehen
der wind bläst und der duft, riecht wie gestern
gestern
als die welt noch nicht so schlecht war
[bridge: rzo stacks]
letztens fragte mich jemand
wenn ich die möglichkeit hätte die zeit nochmal zurückzudrehen
gäbe es irgendetwas, dass ich anders machen würde
und ich sagte
scheiße nein, ich würde alles nochmal genauso machen
denn das ist das, was ich bin
berlin hat mich zudem gemacht
und dafür dank’ ich meiner stadt
[part 2: rzo stacks]
von damals bis heute, hat sich so vieles verändertes
ich hab gesehen wie die welt sich dreht, freunde verändern
ich wurde weiser und älter, reifer und stärker
ich hab den teufel erschossen, mich selbst erzogen zum kämpfer
es ist schon
lange her, doch kein sommertag wie gestern
als das beste meines lebens, zwischen häusern lag wie becher
ich erinner’ mich und lächle
niemals werd vergessen
jene sommerzeit berlin, bäume grün, blaues wetter
ab über den feldern, während die eltern uns noch stressten
über das telefon kontrolle, doch viel lieber hängen mit mädchen
päckchen öffnen, keine*sorgen, als gäbe es kein morgen
hot*box in telefonzellen zu viert einen rauchen
yeah, ich habe viel viel gesehen
zuviel zum erzählen
manche reden, manche gehen, doch dann seh ich mich dort stehen
welch ein wunder, das ich lebe, bilder fliegen wie ein film
den ich rückwärts spielend seh, ye
am tag noch ein zu kiffen, berlin stärkte mir den rücken
als ich von bullen flüchten, über mauern springen musste
und die kripo mich dann suchte
wahnsinn wie die zeit vergeht, zeit vergeht
doch heute komme ich wieder heim, es fühlt sich gut an zurück zu sein
endlich wieder heim, wieder klein
und selbst der duft riecht wie früher
die tage sind zwar kühler
doch der junge einst von früher, mutter winkte aus dem fenster
und niemals würd’ ich ändern, was ich war
heute ist dein sohn ein star
als ich klein war, mein alltag und schule war nicht einfach
ein junge, der nichts hatte, außer basketball am freitag
und reime seine zeit gab, ob abends auf der heimfahrt
oder weekend zu meinem daddy, immer der walkman mit dabei war
fand leidenschaft in mucke, classics weckten mich zum leben
wollte frei sein wie ein falke, atmen, leben, yeah
vom gangster zum poeten
ich würd’ alles dafür geben
gäbe es reisen in die zeit, in die zeit
doch die ewigkeit ist weit, was verbleibt
ist ein ort, an dem die zeit niemals vereilt
zwischen wald, wald, seen, seen
wiesen, berge, hier bin ich geboren, bis zum tag, an dem ich sterbe
denn alles endet, wie das längste semester
immer wenn es schneit
erinner ich mich an gestern
[outro: rzo stacks]
manche dinge werden sich nie ändern
gestern
als die welt noch nicht so schlecht war
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