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der tagesablauf - nervenbeisser lyrics

ein geräusch bricht in meine verschwitzte seele
der wecker stört die stille, die stille in meinem kopf
ich stehe auf um dem gleichen wahnsinn zu begegnen, so wie immer
am waschbecken durchließt mich ein kalter hauch
ich muss erbrechen, habe angst

ob ich dem wahnsinn so ein ende setzen kann?
ich weiß es nicht

auf der strassе denke ich gar nicht mehr
nur diе zeit, die rennt
menschen scheinen durch mich hindurch zu bl!cken
so wie immer…
dort angekommen, steige ich in den fahrstuhl
ein stockwerk tiefer beginnt mein herz schneller zu schlagen
die gedanken werden lachend mit ironie übermalt
ich grüsse, doch es achtet niemand darauf
ein schwarzer, unerwünschter schatten verdunkelt das licht
mein herz ist viel zu eingeklemmt um noch schneller zu schlagen
es erscheint mir, dass es um mich herum grau geworden ist
alle farben die einst so fröhlich waren, sind tot

ich bin allein, so wie immer

ich schaffe mein arbeitspensum, lache sogar dabei
nicht so wie immer…
wenn ich auf dem heimweg bin, bin ich dennoch demotiviert
setze mich in mein tristes leben und warte…

so wie immer… grau und farblos

starre an die wände und eben auf das telefon
wann wird es läuten?
wann habe ich es geschafft?
wenn der wecker wieder klingelt?
wann endlich zerbricht diese art von leben in mir?

aber vielleicht ist es nur so wie immer…

- nervenbeisser lyrics

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