horizont - nagutoke lyrics
[intro]
guten abend meine damen und herren
geilster anfang (lachen) -take me away-
künstlername
nagutoke
[verse 1]
ich bin noch jung und viel p-ssiert in solchen zeiten wie diesen
veränderung ist schnell, all die übergänge fließen
schwer zu sagen, wer was weiß und wer nur spricht
manchmal stell ich mir die frage, ob ich es weiß oder nicht
heutzutage zahlen menschen geld um früher zu sterben
kinder verderben während dem erwachsen-werden und erben
unsre viralen gedanken, die gedanklichen schranken
denen wir ja unsere eingeschränkte freiheit verdanken
es ist immer das gleiche, wenn ich von der meinung nicht weiche
wenn ich stagniere und bleibe, nicht flaniere und heile
wenn ich verliere und weine, erstmal hier bleibe ne weile
und meine eigenen träume in die zukunft verweise
erstmal sitzen bleibe, bevor ich wieder weiter reise
doch das wird nie p-ssieren, denn dafür muss ich was riskieren
out of the comfortzone? da könnt ich ja verlieren du arschloch!
[chorus]
der horizont ist immer schön, aber nur eingeschränkt sichtbar
die dunkelheit bemerkst du erst, wenn gerade noch licht da war
es ist unglaublich aber wahr, ich soll nicht schauen doch ich starr
in einem augenblick das augenlicht verloren und es ist wunderbar
geblendet von der strahlend h-llen sonne steh ich da
hinter dem horizont verschwindet jeder follower
denn nur die wenigsten tasten sich bis hierhin voran
hier geht’s um tiefgründigen scheiß und nicht nur irdischen fun
es ist wahr, also glaub daran
ja, es ist wunderbar und man wird dann und wann
an manchen stellen vielleicht auch mal klüger
wer weiß
[verse 2]
(nicht) nichts funktioniert, wann hab ich mich denn so verirrt
in diesem irren labyrinth, ich halt mich rechts doch bin verwirrt
in diesem avantgarde-chor, von wahnsinnigen dirigiert
vielleicht ist das der grund, warum bei mir zurzeit nichts funktioniert?
was ist los, wieso bin ich der der mittendrin steckt
wieso find ich keinen flow, der meine lebensgeister weckt
ich bin ein superheld, ich fliege weiter ganz egal was kommt
wenn du das nicht probierst wirst du nie wissen, ob es sich auch lohnt
ich bin die antwort doch die frage liegt kilometer weit weg
ich tauche in die tiefsten tiefen dieser welt doch seh nur dreck
unf-ssbar, dieser h-ss da, überall, in aller munde
alle jammern über’s schlechte, niemand bringt die gute kunde
also leg ich jetzt los, komm setz dich auf meinen schoß
wenn du was nicht halten kannst, dann l-ss es doch ganz einfach los
ein fluss ist in bewegung und bleibt fluss, die ganze zeit lang
nimm dir ein beispiel daran, was der fluss schon immer kann
[chorus]
der horizont ist immer schön, aber nur eingeschränkt sichtbar
die dunkelheit bemerkst du erst, wenn gerade noch licht da war
es ist unglaublich aber wahr, ich soll nicht schauen doch ich starr
in einem augenblick das augenlicht verloren und es ist wunderbar
geblendet von der strahlend h-llen sonne steh ich da
hinter dem horizont verschwindet jeder follower
denn nur die wenigsten tasten sich bis hierhin voran
hier geht’s um tiefgründigen scheiß und nicht nur irdischen fun
es ist wahr, also glaub daran
ja, es ist wunderbar und man wird dann und wann
an manchen stellen vielleicht auch mal klüger
verfickt nochmal
[verse 3]
ich bin nicht der, der dir sagt, was du kannst und was du darfst
ich bin nur der, der dir sagt, d-ss du mal dynamisch warst
als kind beginnt man, die zeit verrinnt dann
das leben ist lang, ist klar, aber was macht man da, ha?
nur gammeln und verschimmeln in den irdischen himmeln
immer nur fressen und ficken, immer nur lächeln und nicken
immer nur andere kicken, statt ihnen liebe zu schicken
statt mal vom bösen abzusehen und auch das gute rauszupicken
die sonne scheint, man! auf meine leinwand
sie zeichnet entspannt ein bild vom heilen land
vom ewigen frieden, aber gleich! nicht verschieden
reich an wunderschönen blumen, die aus blumenwiesen sprießen
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