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heimat - mopz wanted lyrics

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[part i: mopz wanted]

es geht ein, zwei leichte schritte nach vorn darauf zu
fühl’ mich wie neu geboren, genau dieser ort hier ist gut
zu hause ist nicht unbedingt da, wo man wohnt
sondern da, wo man sich zuhause fühlt, geborgen und wohl
auch, wenn ich’s schon tausendmal gesehen hab’
ich bin jedes mal wieder erstaunt von dieser atemberaubenden schönheit
wander’ über die ortschaften, wiesen und wälder
langsam vortasten, so werd’ ich wieder ich selber
als würd’ sich nix ändern, als würd’ ich nie älter
hält mich das fest verspielt, aber mir gefällt das
ein meer aus riesigen feldern
ich genieße die bilder, könnte vor freude springen, beginn, lieder zu trällern!
l-ss’ alles andere hinter mir, alles, wofür ich mich nicht interessier’
denn was ich suche, das finde ich hier!
blindes vertrauen, auch in den dunkelsten ecken
misch’ mich unter die menschen. in diesen versunkenen städten
scheint alles hinter dem mond zu liegen
gleichzeitig aber als quelle meiner inspiration zu dienen
hier finde ich trost und frieden
und sing’ wie sam cooke: “bring it on home to me!” yeah!

[hook 2x: eylem]

egal, wo ich bin, egal was ich besitz’
das alles bedeutet mir nichts
solang’ du bei mir bist, kann ich sein, wer ich bin!
wo ich atmen kann und das leben spür’!
ich danke dir für diesen ort, bitte wart’ nicht auf mich
glaub’, ich bleib’ noch ‘ne weile hier…

[part ii: mopz wanted]

dieser ort wirkt so, als könnt’ er kein w-sser trüben
doch ich lauf’ auf schmutzigen straßen mit n-ssen füßen
d’rum herum ist das, was ich fühle, manches muss ich einfach noch üben
die umgebung hier prägt meine charakterzüge
bleib’ in dem großstadtdschungel noch der natur verbunden
in alle richtungen verwurzelt, nicht nur nach unten
ich kenn’ deine bl!cke, geräusche, gerüche
die berge, die täler, die bäume, die flüsse!
hab’ ein ticket und fahr’ durch den wechsel der jahreszeiten
könnt’ ich das je vergessen, könnt’ ich je daran zweifeln?
nein, es ist vieles nicht mehr wie früher
sonne, mond und sterne und vogelschwärme ziehen vorüber
völlig zufrieden bei jeder wind- und wetterschleife
weil ich, egal wie alt ich bin, das kind von gestern bleibe
jetzt wird klar, ich hab’ lang selbst nicht d’ran geglaubt
aber die welt geht über den plattentellerrand hinaus
bin gefloh’n, geblieben, hatte erfolg, bin gescheitert
hab’ mich irgendwo ‘rumgetrieben, den horizont erweitert
der strom hört nicht auf zu fließen. erleichtert
erklingt in jedem ton dieser musik meine heimat!

[hook 3x: eylem]

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