niemals aufgeben - mizeb lyrics
[songtext zu „niemals aufgeben“]
[intro]
(m*i)
yeah
[part 1]
aufsteh’n, es geht schon irgendwie
haare sprengkörperkabel, in mei’m schädel dynamit (schädel dynamit)
manchmal habe ich genug, ich bin bedient
doch zu stur, um es zu tun, kann keine reißleine zieh’n (reißleine zieh’n)
sprech auf beats zu ‘ner piano*melodie
und ein paar hunderttausend hör’n seit jahren die musik (jahr’n die musik)
welt ist schon verrückt, wеnn die kälte dich erdrückt
siе fragt mich, wo will ich hin – auf den schnellsten weg nach glück
und dann schnell wieder zurück, weil selbst da fühl’ ich mich unwohl
weil ich weiß, dass der moment vergeht wie zahl’n auf mei’m k*nt* (zahl’n auf mei’m k*nt*)
alles auf und ab wie’n kardiogramm
nur bei mir hört es nicht auf, weil ich entlad’ mein’n verstand
shoote lieder in die welt, mich kann niemand mehr verstell’n
weil ich spür’ das hier so heftig grad in tiefsten meiner zell’n
du lernst, standhaft zu bleiben, wenn du immer wieder fällst
ey, und dass das leben mehr ist als nur liebe oder geld (liebe oder geld)
[bridge]
leb dein’n traum oder geh städte erbau’n
es war noch niemals leicht, doch ich hab’ mich im regen gehau’n
auch ich stand vor dem spiegel schon mit tränen im auge
nur bin ich innerlich am schwimm’n, weil ich lass’ sie nicht mehr raus
[part 2]
leute geh’n ohne ein wort und komm’n nie mehr nach haus
jeder will irgendwas und eigentlich kannst du niemand vertrau’n
klingt hart irgendwie, doch leider wahr, wie man sieht
wer ist heute noch da von damals, wenn sich alle verzieh’n?
einer macht business, einer erzieht bald seine kids mit
einer wird nie erwachsen, einer ist mit zwanzig wie siebzig, heh
und einer geht nur stur sein’n weg
einer ist tot und hat die dreißig leider nicht mehr erlebt
und ich, ich fühl’ mich, glaub’ ich, immer noch wie’n kind
ich such’ immer noch den sinn, weiß noch immer nicht, wohin (immer nicht, wohin)
bin die letzten jahre immer nur im sprint
weil wenn man so oft verliert, will man irgendwann gewinn’n (irgendwann gewinn’n)
für mich ist das nicht real, das alles hier
wenn leute, die du nicht ma’ kennst, dein’n nam’n tätowier’n
wenn du mit deiner stimme täglich narben therapierst
und dich selber fragst: „was ist die letzten jahre so passiert?“
eigentlich nix, so wie immer, bruder, kinder bleiben kinder
lage immer besser, doch die depris immer schlimmer
paradoxes leben, sitz’ allein in meinem zimmer
und schreib zeil’n, die ewig bleiben, dass man sich an mich erinnert (sich an mich erinnert)
[outro]
sinnlos fahr’n in der nacht, ja
viel struggle jeden tag, ja
doch hab’ mich noch nie verfahr’n
ich bin meinem ziel so nah
und egal, was du sagst, ja
ich steh’ immer wieder auf
sogar tief in der nacht, ja
bin ich wach und jag’ mein’n traum
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