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meine gedanken spielen tricks - mc bogy lyrics

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[verse 1: mc bogy]
die nacht konnt ich nich’ penn’n, alles war für ‘n arsch
ich rauchte beutelweise gras, doch ich fand kein’ schlaf
saß fett auf meinem bett und klotzte auf meine decke
trotz gezecke war mir kalt und ich dachte, ich verrecke
schweiß an meinen händen und schweiß an meiner stirn
und in meinem gehirn hört’ ich stimm’n rumschwirrn
dieser turn war zum kotzen, ich fing an, blut zu rotzen
ich hatte so viel wut in mir und begann, die wand zu boxen
an der tür tat es klopfen, doch ich machte nich’ auf
ich dachte an mein leben und die schmerzen kam’n raus
da verließ ich das haus und lief durch meinen block
auf der suche nach frieden, auf der suche nach gott
ich machte kurz einen stopp, um mir eine kippe anzuzünden
dann drehte ich mich um, denn hinter mir hört’ ich stimm’n
es war’n da drei jung’n, alle drei hatten meine größe
ihre fäuste war’n geballt und ihre augen war’n böse
es war kurz vor der kirche und auf der uhr war es drei
ich nahm mein messer in die hand, denn für ein’ kampf war ich zu high
der erste kam angerannt und probierte, mich zu schlagen
noch bevor es p-ssierte, war mein messer in sein’m magen
auf einmal stoppte ein wagen und ich sah bull’n auf mich ziel’n
is’ abgef-ckt, wenn die gedanken mit ein’m tricks spiel’n

[verse 2: frauenarzt]
ich mache gut geld, ich habe viel spaß
jeder atze kennt mich, es is’, als wär ich kinostar
doch spät in der nacht is’ irgendwas faul
ich kann nich’ richtig schlafen, es is’ wie ein scheißalbtraum
denn ich denk nach über all diesen kack
warum sind meine freunde und ich überall verh-sst?
ist es, weil wir früher so oft randalierten?
oder weil wir ander’n atzen die fressen polierten?
ich muss sagen, es war öfters auch sehr wacker
kein grund zu lügen, manchmal hatt ich angst wie ein abkacker
aber wenn es hart auf hart kam, war darauf geschissen
drehte einfach durch und alle atzen mit mir mit
jetzt frag ich mich: wer hat mich auf ‘m kicker?
an jeder ecke seh ich durchgeknallte wichser
egal, wen ich seh, es könnten meine feinde sein
eine hand voll echter atzen, ansonsten trau ich kein’m
wenn ich weggeh, das is’ fakt
nehm ich meine jungs mit hin, weil ich para hab
ich gucke ständig über meine schultern, wer hinter mir steht und geht
wenn mein verstand durchdreht

[verse 3: mc bogy]
heutzutage zählt nur noch die kohle
ich denke nur noch an die kette, die ich mir als nächstes hole
habe keine pistole, das messer immer dabei
werde high für drei, überwacht von der polizei
dieses leben is’ nich’ geil, es kann enden in einer kammer
jedes wochenende schick ich blum’n an meine mama
meine ex is’ schw-nger von einem and’ren mann
erst jetzt wird mir bewusst, d-ss ich die nutte leiden kann
ich hab den drang, jemand zu töten, doch das bringt sie nich’ wieder
jeden morgen wach ich auf und inhaliere das shiva
fühl mich prima als kleindealer und beliefer meine kunden
mein handy klingelt und bimmelt alle dreißig sekunden
dreh im karree meine runden, protz wie ein königspitbull
jeden fremden, den ich seh, halte ich für 1-1-0
spüre, d-ss ich falle, doch niemand fängt mich auf
bin kopfgefickt von dem staub, den ich selber verkauf
verdammt, ich gebe nich’ auf, doch habe selbstmordgedanken
chille nur noch mit kranken und ficke dreckige schlampen
atzen sind ratten und wollen mich manipulier’n
diese spasten krepier’n, wenn meine gedanken mit mir tricks spiel’n

[verse 4: b-sstard]
dieses jahr fiel halloween auf einen sonntag
und was macht da so ein gottverdammter b-sstard?
normalerweise mach ich jedes halloween ein lied
doch diesesmal war ich es nicht, denn das schicksal schrieb
aufgewacht durch den lärm von spielenden
kindern im hof, wurd ich zum pöbelnden
monster und zog meine maske auf, um
diesem gremlin zu zeigen, warum
mein publik-m angst vor mir hat
ihr kleinen schweine, hört auf mit diesem krach!
wer nicht hör’n will, muss fühl’n
also l-sse ich sie meinen zorn spür’n
ihr wichser treibt mich an den rand meiner zurechnungsfähigkeit
es wird zeit für des kleinen mannes großer show
ich nehme die sense in die hand – oh
ein böser traum kommt in mir hoch
die maske, die ich trug, verschwand
und verschmolz sich mit meinem verstand
ich schaue in den spiegel, mein bl1ck ist noch trüb
doch ich sehe die maske, der spiegel, er lügt
ich kratze und beiße, das ding muss jetz’ ab
ich stand in mein’m zimmer, verloren und nackt
plötzlich sah ich aus dem fenster ein licht
mir wurde klar, ich stehe heute vor gottes gericht
die maske fällt hinunter, bricht entzwei
und löst sich in staub auf
dem boden kniend mit blutigen händen
so musst ich merken, es war’n meine sinne
die mich belogen – verdammte scheiße!
mein hirn spielt mir streiche

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