rosenkrieg - louis held lyrics
[intro]
hey!
nein, zur seite
vorwärts
[part 1]
ein kuss von dir, und ich glaube, unsere rettung naht
ruhe vor dem sturm, ich muss wissen, wo du gestern warst
dann stellst du klackend die beretta scharf
vielleicht war das heut unser letzter tag
dein „ich liebe dich“ ist für mich wie ein ritterschlag
doch du schmeißt mich raus, ohne dass dich dein gewissen plagt
es wird nachgeladen, wenn hier einer sagt: „wir müssen reden!“
denn wir hab’n uns tief unten verschanzt in unseren schützengräben
wann seh’ ich dich die weiße fahne schwenken?
doch keiner hat hier l*st. vor dem ander’n im grab zu enden
niemand wird hier betteln: „bitte, kannst du mich verschon’n?“
denn wir halten nicht so viel von einer kapitulation
doch ich hoffe immer wieder auf ‘ne waffenruhe
verdammt, siehst du nicht, wie ich fast verblute?
ich brachte dir zimtschnecken und weiße rosen
bevor letztendlich wieder steine flogen
[hook]
ich hab’ noch nie jemanden so geliebt
sag’, warum führ’n wir jetzt ‘nen rosenkrieg?
in dem jedes wort wie ‘ne patrone fliegt
bis einer von uns beiden herzblutend am boden liegt
ich hab’ noch nie jemanden so geliebt
sag’, warum führ’n wir jetzt ‘nen rosenkrieg?
woll’n keine versöhnung, wir hoffen auf den großen sieg
in unserm, in unserm, in unserm rosenkrieg
[part 2]
wir zünden uns die kerzen an
und woll’n uns dann die messer in die herzen ramm’n
wir sind liebestrunken und fliegen durch die nacht
insgeheim schmieden wir pläne und dann zieh’n wir in die schlacht
statt auf dem sofa zu hängen, müssen wir stramm stehen
ich bau’ dir ein’n palast, aber du willst ihn in flamm’n seh’n
ein „bitte“ reicht nicht, nein, wir müssen uns anfleh’n
keine pause, wir vergießen jede nacht trän’n
weil jedes wortgefecht uns wachhält
wird unser schlafzimmer zum schlachtfeld
deine vorwürfe prasseln auf mich ein wie ein stahlgewitter
doch ich geh’ in deckung, weil ich gefahren witter’
keine zeit für harmonie, wir füttern unsere streitsucht
du hast mich getroffen, glück gehabt, streifschuss
deine lügen schmecken wie giftgas, das mich zerfrisst
doch ich hoff’, wir enden wie mister und misses smith
[hook]
ich hab’ noch nie jemanden so geliebt
sag’, warum führ’n wir jetzt ‘nen rosenkrieg?
in dem jedes wort wie ‘ne patrone fliegt
bis einer von uns beiden herzblutend am boden liegt
ich hab’ noch nie jemanden so geliebt
sag’, warum führ’n wir jetzt ‘nen rosenkrieg?
woll’n keine versöhnung, wir hoffen auf den großen sieg
in unserm, in unserm, in unserm rosenkrieg
[bridge]
mit jedem „tut mir leid“ hab’n wir uns orden verliehen
dabei hab’n wir uns keines der bösen worte verzieh’n
sag’ mir, wann schließen wir den friedensvertrag?
der hass im krieg macht im frieden danach die liebe so stark
wer hat gesagt, zu lieben wäre kinderleicht?
wir behandeln uns wie den schlimmsten feind
du sagst mir zwar, wir sind vereint
doch greifst du wieder zu den waffen, glaube mir, ich bin bereit
[hook]
ich hab’ noch nie jemanden so geliebt
sag’, warum führ’n wir jetzt ‘nen rosenkrieg?
in dem jedes wort wie ‘ne patrone fliegt
bis einer von uns beiden herzblutend am boden liegt
ich hab’ noch nie jemanden so geliebt
sag’, warum führ’n wir jetzt ‘nen rosenkrieg?
woll’n keine versöhnung, wir hoffen auf den großen sieg
in unserm, in unserm, in unserm rosenkrieg (rosenkrieg)
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