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wsdfm (remix) - grim inc. lyrics

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[part 1: ?]
sag mir, was sind das für menschen, die tagtäglich losrenn’ zur arbeit
bloß für ein mittelmäßig zufriedenstellendes dasein?
was für menschen sind das, die sich unmögliches vornehmen
sich vornehm zurücklehnen und bei fernweh fernsehen
hoffen, d-ss mal mehr geht, als chips und der blockbuster
sich trotz w-sser dreckig fühlen und fragen:
“was ist noch machbar, außer optionen, die jeder andere hier auch hat?”
schau mal, organe könn’ nicht sprechen, glaub nicht, was dein bauch sagt
ich trau’ da keinem, der sich prinzipiell aufbäumt
aber von ‘nem schönen leben bislang bloß auf der couch träumt
alle leben in der zukunft, gestern war heute noch morgen
wie viel geschmiedete pläne wurden wohl weltweit verworfen
und wie viele konnte wer umsetzen?
jeder von euch ein jim carrey double und dann dummschwätzen
stumm lächeln, freundlich sein bloß zum trotz
und dann “zurück in die zukunft”, wie michael j. fox

[bridge: ?]
das sind wir
sag mir, was sind das für- was sind das für menschen
bloß ein paar gott-ver-damm-te menschen

[part 2: ?]
warum ich alle paar tage schluss machen will?
für mich ist jeder tag wie ein abgef-ckter film und angefüllt mit krankem müll
so d-ss ich lang schon keine ahnung mehr hab’, was ich eigentlich soll und was ich will
all jene tätigkeiten, die der ausübung bedürfen, fielen mir aber erheblich leichter
würde ich meine aufgabenliste nicht mit der von meinem arbeitgeber teilen
die alte art ist ausrangiert, denn paradoxerweise sind die handsch-llen
die ich nicht zerreißen kann und mich fesseln, weder aus metall noch eisen, sondern aus papier
medien sind wie riesige equalizer und für kontrolle eingestellt
doch sobald du hypnoseresistenz entwickelst und mit einem revolver im gepäck das haus verlässt, wird sie wieder leiser
die stimme des widerstandes in deinem kopf – doch d-ss nichts weiter zu tun nicht risikoreicher sei, ist ein trugschluss
ganz allein in selbstauserkorener trauer schwelgen
allein mit tausenden, die genau so denken
spermaproben, geboren zu einem leben in einer konservendose
seelenlose egoisten nehmen drogen, kein gewissen wegen folgen, die schon zehnmillionen andere lange zuvor resignierend beschritten haben, ohne dabei auf sich selbst zu hör’n

[part 3: ?]
und dein leben plätschert, wie stumpfer sand
zwischen unbekanntem und dumpfer angst
d-ss man ihr nicht genügen könnte
d-ss man ihm nicht genügen könnte
der sache, den menschen – der fixpunkt ist, der sich löst, das [?] keine rücksicht nimmt
ohne bl1ck zurück sich verflüchtigte und deine haut am kiefer sich zurückzieht in
die leere vase, die dein kopf nun ist
der griff ins ich, als begriff verwischt
gröblich verzerrt durch die heiserkeit
mal unbegreiflich laut, dann wieder leise schreiend
bricht der wunsch nach außen, d-ss dich einer greift
der dein bleiches fleisch und dein schweigen teilt
es sich einverleibt und völlig einerlei
[???] schleift
dein tod war zufriedenheit, drum reißt man es wieder ein
das tipi, das du aufgebaut hast, nachdem dein wigwam ausbrannt’
und die zeltstangen fallen als knochen, die du aufgetürmt hatt’st
so wie mikadostäbe um, in eine graue pfütze

[part 4: ?]
was sind das für menschen, die im menschenfeind t-shirt rumlaufen
sich bier und rum kaufen, womit sie sich dummsaufen
weil intelligenz mehr probleme bringt, als lösungen?
was sind das für menschen, die in dem leben hier nix schönes finden
die kein’ sinn sehen und in drogen fliehen
auf der suche nach wer-weiß-was, aufgeputscht von kokain?
was sind das für menschen, die vom alltagsstress so hirngefickt sind
d-ss sie plötzlich mit dem kissen ihr schreiendes kind ersticken?
sind das die gleichen menschen, die verliebt im park schlendern
oder ihre art ändern, bevor ihr kahn kentert?
die sich aufbäumen, ihr leben aufräumen
menschen, die ihre wirklichkeit neu bauen, austräumen
was sind das für menschen, die ihr leben lang gegeben haben
und die zum dank mit 60 jahren krebs bekamen
die dann bis zum tod nur noch sklave ihrer krankheit sind
und am ende trotzdem meinen, d-ss sie für’s leben dankbar sind?

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