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stern - enemy lyrics

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[songtext zu „stern“]

[intro]
ey

[part 1]
danke, mama, du hast mich auf die welt gebracht
manchmal denk’ ich, hättest du es nicht getan
ich betäube mein gehirn und verdränge die gedanken
lebe nachts, keine kräfte für den tag
bisschen gift für ein’n angenehmen schlaf
viel gift für ein angenehmes ende, wenn es naht
wer du bist, ist heute alles, was du hast
doch wie vielе um dich trauern, sag für immer, wer du warst
gеbor’n im ghetto, drogen, nutten, schlägerei’n und mord
war’n die allerersten dinge, die ich sah
leerer magen, kein geld, keine hobbys, keine pläne
keine hoffnung, bruder, hast kein’n plan
da, wo ich bin, darf ich eigentlich nicht sein
denn da, wo ich herkomm’, gibt es keine andere wahl
und auch mit zehn doktortiteln
hab’ ich immer noch ‘ne andre auffassung von gesetzen und moral
jeder fehler war es wert
denn ich glänz’ nach dem fall
so wie jeder von den stern’n
halt’ die hater alle fern
ich will mehr von ihn’n, denn
wenn die hölle mich nicht hasst, hat der himmel mich nicht gern
du hast ein’n großen traum
ich hab’ viel zu viel mehr, geh’ allein diesen weg
und ich weiß, er wird schwer
doch mein ego zu groß, um von dir was zu lern’n
[hook]
ich sitze allein am tisch, chianti, kaviar, haifisch
seh’ ich gut aus? kein zweifel! bin ich verrückt? ich weiß nicht!
augenringe, ich bleibe die ganze nacht alleine
hör’ aufm grammophon haydn dauerschleife
ich sitze allein am tisch, chianti, kaviar, haifisch
seh’ ich gut aus? kein zweifel! bin ich verrückt? ich weiß nicht!
augenringe, ich bleibe die ganze nacht alleine
hör’ aufm grammophon haydn dauerschleife (ey, ey)

[part 2]
hassen ist leicht, lieben ist hart
mein anfang war weit, doch mein ende war nah
ich greif’ in den schrank, diazepam
werd’ träumer genannt, obwohl ich nie richtig schlaf’
erwach’ in der nacht, mein outfit stimmt
alles andre egal, chianti, ich ex’ das glas
und dann spiel’ auf dem piano düstere melodien
es ist egal, was ich mach’, es wird deep
alles andere ist irgendwie nicht real
die ganze welt ist falsch und liegt schief
die aller wenigsten bekomm’n, was sie verdien’n
jeder um dich rum wartet nur auf ein’n grund
und deswegen zeig’ ich niemandem zu viel
ich betrete den laden mit viel bling*bling
neid überall wie ein lieblingskind
bescheiden zu sein, hatte nie viel sinn
denn ich träum’ von dem scheiß, seit ich vierzehn bin
zu viel gehört, um reden zu woll’n
und zu viel geseh’n, um von liebe zu sing’n
ich halt’ nix von regeln, war nie so mein ding
und schon gar nix von den’n, die die regeln bestimm’n
[hook]
ich sitze allein am tisch, chianti, kaviar, haifisch
seh’ ich gut aus? kein zweifel! bin ich verrückt? ich weiß nicht!
augenringe, ich bleibe die ganze nacht alleine
hör’ aufm grammophon haydn dauerschleife

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