farbenblind - ekstasis lyrics
augen flackern
blicke zu den wolken
schauen leer und stumpf
tausend geräusche
über der erde
tausend geräusche
ringsherum
eine welt ohne farben
narben ohne wunden
eine welt ohne atem
entbrannt ohne funken
sterne glühen und leuchten
am horizont
licht und schatten
wärme fühlen scheuen
in der morgensonn’
im finster’n harren
die sehnsucht
seelenlose eindrücke
nach konturen
und formen
eine welt ohne farben
schemen hell und dunkel
weder grell noch strahlend
jene sphären funkeln
die sehnsucht
seelenlose eindrücke
nach konturen und formen
ich starre abgründe
in ein blockfeld
voller unruhe zitternd
was noch bleibt, eine blume
doch das kristallblau
entgleitet meinen fingern
farben schwinden
im erdball eine klaffende wunde
die welt erblindet
das empfinden zu grunde
eine welt ohne farben
narben ohne wunden
eine welt ohne atem
entbrannt ohne funken
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