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​lagebericht - ​dyzzy lyrics

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[songtext zu „lagebericht“]

[intro]
ey, ja
ey, ja, ey, ja, ey, ja
aha (ja, ja, ja, ja), jaja
yeah, ja, yeah, ja, yeah, ja, yeah, ja

[part]
first things first, ich seh’ mich nicht mehr als part von dem sh*t
please, bitte laber mich nicht voll, ey, ich ertrag’ diese farce leider nicht mehr
und ich sag’s wie es ist, neunzig prozent der menschen, die ich seh’
ahne ich nicht, alles nur fahnen im wind
das ganze leben durch rahmen bestimmt
ey, und du willst ‘n lagebericht (yeah)
okay, ich hab’ ein’n für dich (wouh)
alles was mich noch juckt ist art und die clique
wo ich auch hinguck’, ist abfall in sicht, yeah
(ich seh’) müll auf den straßen, müll in den charts
müll in den köpfen, müll in den parks
vermüllte moral, müll in dei’m arsch
shoutout an musk, wir bring’n müll auf den mars
ja, j*p, ich hustle durch die matrix
teufel tanzt, ich tanz’ mit
doch bald jag’ ich ‘nen pfahl straight durch sein herz
erst dann bin ich ein free man wie gordon
switche dimensionen wie der g*man
und sag’: „der tod kann kommen“
ey, zynische ironie ist der new*age*standard
keiner hat mehr werte, keiner hat mehr ‘n ansp*rn
keiner gibt ‘n fick mehr auf morgen
keiner gibt ‘n fick mehr auf worte
keiner gibt ‘n fick mehr auf taten
keiner gibt ‘n fick mehr auf heute
keiner gibt ‘n flyin’ motherf*ck, wenn’s drauf ankommt (yeah)
keine hat mehr richtige träume (yeah, yeah)
scheiß mal auf xannys, koks, keta, weed, lean, percs, molly und lsd
clout und cash sind die drogen derzeit
millies von junkies am posen für likes
„bro, kannst du meinen letzten post bitte teil’n?“
nein, halt die fresse, shut up und sei leise
kann’s nicht mehr seh’n, werf’ mein phone in den teich
denke mir: „scheiße“, springe mit rein
rette das teil und bin wieder am tippen und swipen
immer das gleiche
warum lass’ ich mein’n fokus immer noch schleifen?
ich will nur raus aus dem ewigen cycle
hasse die menschheit und liebe sie zeitgleich
fick wheelies, ich zieh’ windmills auf dem zeitgeist
ich will die welt ändern, aber sie bleibt gleich
feier’ den planet, doch wär’ lieber weit, weit
weit, weit, weit, weit, weit, weit, weit weg von euch keks
ich hab’ battle für battle gekämpft
doch ich find’ keinen place hier für mich
blut und schweiß für basically nichts
wir war’n paid, wir war’n rich, hatten fame, hatten kl!cks
doch seit chrome stieg täglich dieser pain in mir drin
jede snake, jede snitch hat mein weltbild gefickt
es wurd’ daily gekifft und noch teile geschmissen
dann war ich süchtig, doch nicht nach ‘nem trip
nur nach neuen bl!ckwinkeln und wissen
nach anxiety*kicks wurd’ der lifestyle geswitcht
und der geist scharf geschliffen
und plötzlich war’n die games nicht mehr wichtig
denn ich hab’ gelernt, wie unstable sie ist, diese welt
die so felsenfest wirkt und wie braindead und entfernt
vom kern diese spezies ist, die erkenntnis zerfrisst mich
nicht viel bleibt von mei’m optimismus
doch ich weiß, dass der tag kommen wird
an dem in mir wieder peace und calmness herrscht
wenn ich in stille sitz’, ahne ich, was ich wirklich brauch’
damit ich nicht wahnsinnig werd’, yeah
lass mich mit ‘nem lachen geh’n, wenn ich sterb’, yeah, oh*oh
[outro]
hol mich endlich raus, raus aus dieser stadt
alles, was ich brauch’, ist gefühlt schon längst gepackt
ich sag’, hol mich endlich raus, hol mich raus aus diesem land
alles, was mich fesselt, ist lange schon verbrannt
ich sag’, hol mich endlich raus, raus aus dieser stadt
alles, was ich brauch’, ist gefühlt schon längst gepackt
ich sag’, hol mich endlich raus, hol mich raus aus diesem land
alles, was mich fesselt, ist lange schon verbrannt

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