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narben - dueja lyrics

[songtext zu „narben“]

[strophe 1]
zwölf jahre qual von morgens an
fragte mich immer, es endet, aber wann?
schulsport, ich wurde als letzte gewählt
war das opfer für euch, nie mitgezählt
nachsitzen, weil ihr mich angeschwärzt habt
für sachen, die ich für euch getan hab’
mama hatte mir nicht mehr geglaubt
denn ihr mädchen baut scheiße, hat mir nicht vertraut
alle hab’n gesagt: „gibt kein’n plan b
stell dich nicht so an, es gibt nur den weg“
wollte doch nur, dass ihr mich versteht
yeah, yeah, mh*mh*mh
[refrain]
mach’ die augen zu und bin alleine
endlich stille in mei’m kopf
alle narben, mit den’n ich mich kleide
schwerer als beton
sie bleiben, sie bleiben, sie bleiben
alle narben, mit den’n ich—
sie bleiben, sie bleiben, sie bleiben

[strophe 2]
mein rucksack ist weg, im mülleimer gefunden
hab’ mich so sehr gehasst, hab’ das niemals überwunden
schulhof, jedes ma’ alleine gespielt
mein schulbrot geklaut, war nie akzeptiert
meine tasche voll mit problemen von den andern
liege am boden, schaue nur die wand an
frag’ mich, wie ich die jahre schaffen soll
bis das alles endet, hab’ die schnauze voll

[refrain]
mach’ die augen zu und bin alleine
endlich stille in mei’m kopf
alle narben, mit den’n ich mich kleide
(ja, sie sind) schwerer als beton
sie bleiben, sie bleiben, sie bleiben
alle narben, mit den’n ich–
sie bleiben, sie bleiben, sie bleiben
[outro]
mach’ die augen zu und bin alleine
endlich stille in mei’m kopf
alle narben, mit den’n ich mich kleide
schwerer als beton

- dueja lyrics

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