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frei wie der wind - chrizzo & luiz mp lyrics

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[verse 1]
es ist schon komisch, wie die welt sich verändert
wie die chaoten von damals auf einmal eltern und männer werden
sie schlafen noch, aber sie träumen nicht mehr
vor lauter spaß hat jeder einzelne die freude verlernt
sie sehen nichts als frieden wenn sie die augen schließen
sagen sie sind glücklich, und ich glaube ihnen
denn sie mögen ihre jobs und im urlaub verreisen sie
all inclusive, zum strand und der weiten see
erst wurden fahrräder durch autos ersetzt
das iphone in der hosentasche, lautlos vernetzt
dann zusammenziehen, heiraten, kinder und ‘ne frau haben
hausratversicherung, fürs eigenheim bausparen
es gibt nicht viel zu berichten, denn es ist alles geregelt
die ganzen fallen des lebens umschifft mit wallenden segeln
sie sind im heimathafen eingeschlafen
zu zufrieden um für alte kriege zeit zu haben

[chorus]
ich kann dir noch nicht sagen ob ich weiß wer ich bin
ob ich jemals ans ziel komm, wann die reise beginnt
ich werde älter und größer, trotzdem bleibe ich kind
in meinem kleinen käfig bin ich frei wie der wind
ich kann dir noch nicht sagen ob ich weiß wer ich bin
ob ich jemals ans ziel komm, wann die reise beginnt
ich werde älter und größer, trotzdem bleibe ich kind
in meinem kleinen käfig bin ich frei wie der wind

[verse 2]
und ich steh da mit meiner hose unterm arsch
und mach komischen spagat um meine wohnung zu bezahlen
irgendwie student, der eine doktorarbeit schreibt
aber noch immer davon träumt, einmal ein rockstar zu sein
ich fühl mich manchmal wie der letzte der rebellen
überfordert mit dem ständigen stress mich zu verstellen
spazier ich ganz allein mit meinem ipod durch die nacht
höre songs aus meiner jugend an und feier sie dann ab
ich kann das radio noch immer nicht ertragen
über 600 platten in meinem wohnzimmer gelagert
die ordnung dieser welt, marotten und ihr treiben
bring ich jeden tag aufs neue mit den kopfhörern zum schweigen
die anderen haben schon lange ihren platz verschenkt
damals haben wir abgehangen, jetzt haben sie mich abgehängt
ich schau traurig ihren spuren hinterher
und vermiss ihre gesellschaft aber suche sie nicht mehr

[chorus]
ich kann dir noch nicht sagen ob ich weiß wer ich bin
ob ich jemals ans ziel komm, wann die reise beginnt
ich werde älter und größer, trotzdem bleibe ich kind
in meinem kleinen käfig bin ich frei wie der wind
ich kann dir noch nicht sagen ob ich weiß wer ich bin
ob ich jemals ans ziel komm, wann die reise beginnt
ich werde älter und größer, trotzdem bleibe ich kind
in meinem kleinen käfig bin ich frei wie der wind

[verse 3]
ich breit die arme aus und fliege durch die stadt
die anderen liegen, ich bin wach und finde frieden in der nacht
während alle schafe schäfchen zählen, zieh ich mich im takt
wort für wort in einen traum zurück und flieh vor dem erwachen
starr schweigend aus dem bus, durch die scheibe, die beschlagen ist
setz den zeigefinger an und schreibe meinen namen
schreibe meine wörter auf, schrei wie ein gestörter
jede gottverdammte nacht verfolgt mich * wie schön du lächelst, kleine
ich denk nicht viel an morgen, hoff nur ab und an
an den spaß, den wir gestern hatten, kommt es nochmal ran
so kreativ, so sorglos und unbeschwert
scheißegal, ob ich vierzig oder hundert werd
dieses leben ist nicht schön aber meins
es ist ‘ne einsame freude nicht so gewöhnlich zu sein
unterversichert, überbezahlt
munter vom austoben, müde vom schlaf

[chorus]
ich kann dir noch nicht sagen ob ich weiß wer ich bin
ob ich jemals ans ziel komm, wann die reise beginnt
ich werde älter und größer, trotzdem bleibe ich kind
in meinem kleinen käfig bin ich frei wie der wind
ich kann dir noch nicht sagen ob ich weiß wer ich bin
ob ich jemals ans ziel komm, wann die reise beginnt
ich werde älter und größer, trotzdem bleibe ich kind
in meinem kleinen käfig bin ich frei wie der wind

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