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strategie - bladesa lyrics

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wie sie sagen, d-ss zum schluss immer die macht über moral noch siegt
doch ihre siege sind nur, was der blinde auf dem schlachtfeld sieht
als sie riefen nach wilden kriegern, haben wir schach gespielt
und der könig wird am ende fallen

insomniac

der orangene zeiger der uhr feiert überschläge
leistung absurd, keine spur einer müden seele
am rande des ruhrpotts, nachtstunde vier
wird im schlaf des reviers ein standpunkt m-ssakriert
verstand demaskiert, denn jeder satz revidiert, jeden satz
den ihr in den dilletantenschädeln nachkonstruiert
kalligrafisch auf beats, auf d-ss die eleganz überwiegt
da die ansichten in ihren b-n-lsten aspekten verschmieren
bedarf existiert, aber es mangelt an appet-t
also richte ihnen die nachspeise exakt so warm an, wie sie
gerade noch akzeptieren, l-ss sie nagen, l-ss sie dinieren
substanz reduziert, l-ss langsam den geschmack etablieren
l-ss ihnen den offenbarten wahnsinn als normal suggerieren
akzeptieren, dann kapieren, dann graviert im gehirn
der tag an dem das drama des wartens darin eskaliert
d-ss der schlag des ardaris ein zahnrad bewirkt

eine schlacht mit dem rest der zeit
schlaf ist der feind, nachts ist die festung mein
das soll das ende sein?
hä? was? nein!

insomniac

jeder funke, den ich finde, wird sofort für was verbrannt
für irgendwas, irgendeinen nächsten schritt auf diesem strand
den nächsten abdruck im sand, ich muss laufen, schneller
als die wellen die fußstapfen auswaschen, aus den augen verbann’
grausam ist grau. und grau scheint diese farbe
auf der wand, die sich vor mir auftut wie eine frage
und jede antwort, die ich habe, verbl-sst in meiner stimme
ich muss schreien – doch um sie zu schreiben fehlt mir die tinte
blutrot – die feder vertrocknet
was die zunge spucken kann, ist an die kehle gekoppelt
ich atme staubige, saudünne luft, schlucke schutt
d-ss sich ohne gegenwehr so jeder fehler verdoppelt
kein rauch, nur fauliger dunst, der auf dem teppich steht
fehler eingestehn bleibt die essigessenz des selber-sehens
ich nehm noch mal eben zwei flaschen auf ex
h-sse mich selbst ‘n gedanken lang und lache zuletzt

eine schlacht mit dem rest der zeit
schlaf ist der feind, nachts ist die festung mein
das soll das ende sein?
hä? was? nein!

eine schlacht mit dem rest der zeit
schlaf ist der feind, nachts ist die festung mein
das soll das ende sein?
hä? was? nein!

wie sie sagen, d-ss zum schluss immer die macht über moral noch siegt
doch ihre siege sind nur, was der blinde auf dem schlachtfeld sieht
als sie riefen nach wilden kriegern, haben wir schach gespielt
und der könig wird am ende fallen – alles ist strategie

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