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history (video version) - asche lyrics

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[songtext zu „history“]

[intro: asche, rapcheck & mr. rap]
„mois hat mit seinem video eine riesenwelle ausgelöst“
„mois packt aus über angeblich lebens*fake*lüge von asche“
„rapper asche bricht sein schweigen“
yo leute, was geht? ich habe versprochen mit einer musikalischen stellungnahme mich zu allen dingen zu äußern, die im raume steh’n
aber vorab äußer’ ich mich zu ein paar kollegen, die der meinung sind, jetzt grade auf ein’n zug aufzuspring’n und sich über dinge zu äußern, von den’n sie überhaupt keine ahnung haben
ich kenn’ zwei dinge in mei’m leben: kämpfen und rappen
egal, wie oft die leute schon gedacht haben, ich steh’ nicht mehr auf, ich bin immer wieder aufgestanden
mich kriegt ihr nicht klein, okay?
in diesem sinne adiós, amigos
wartet auf meine musikalische stellungnahme

[part i: 1942]

[intro]
ah, yeah

[part 1]
ich hab’ es geschafft, das ganze land redet von mir
ich musste mein leben sortier’n
ihr dachtet, ich würde im elend krepier’n
ich bin gestählt vom leben, ihr kriegt keine träne von mir
der hate explodiert
„asche, was hast du jetzt vor? was sind die pläne von dir?“
ich hau’ ‘ne ansage raus und sie woll’n telefonier’n
woll’n auf einmal reden und die scheiße klären mit mir
eure spielchen, sowas geht nicht mit mir
ich lass’ niemals zu, dass meine familie ihre ehre verliert
habt mich mit mehreren gejagt in meiner gegend
könnt mir alles nehmen, aber nie die seele von mir
hallo deutschland, ich rede mit dir
jede geschichte hat zwei seiten – wer ist asche? ich erkläre mich dir
deutscher hip*hop
nach diesem track bin ich verewigt in dir
[part 2]
sie woll’n mich ficken in der zeit, wo ich mein album bring’
danke gott, ich hab’ geseh’n, wie neidisch und wie falsch sie sind
jeder will wissen, wer ich bin und wie alt ich bin
wo ich herkomm’, weht ein kalter wind, du brauchst gewaltinstinkt
geh’n wir bis zur anfangszeit
zeit, die uhr zurückzudreh’n, reise in die vergangenheit
19*42 in den kaukasischen bergen
das leid erreichte traumatische sphären
zweiter weltkrieg, stalin an der macht
gefahr für rassen, es gab mit den n*z*s einen pakt
für viele war’n die nahrungsmittel knapp
und wer was falsches sagt, wurd schnell in das straflager gepackt
alles kalt und grau
du bist vogelfrei, bist du einfach nur gebor’n in der falschen haut
bei zitternder kälte mitten im weltkrieg
erbl!ckt ein kleines mädchen das licht dieser welt
meine oma hava, sie hatt es nicht einfach
eine stolze frau aus dem volke wainach
ich stamm’ von ihrem blut ab
sie wurd in jungen jahr’n als hebamme gezwung’n ins gulag
ethnische säuberung, familiendrama
in stolypin*waggons in die gefangenenlager
deportierte tschetschenen, kalmüken, deutsche, balkarier
krimtataren, inguscheten, tscherkessen und karatschaier
oma freundet sich an mit viel’n der gefangenen
in der krise wuchsen sie wie ‘ne familie zusamm’n
denn ob jude, moslem, christ, in der gefangenschaft war’n alle gleich
denn es herrschte unterdrückung wie im zarenreich
an diesem ort wird nationalität vergessen
stattdessen hat man sich gegenseitig die leben gerettet
oma kümmert sich um todkranke menschen
so lernt sie meinen großvater kennen
[part ii: gulag]

[part]
opa war schon seit der kindheit in gefahr
wurde deportiert, weil er einer minderheit entsprach
eines tages wurd der himmel wieder klar
aus dem gulag raus mit oma und ein sinn war wieder da
papa wurde nach der hochzeit gebor’n
ein kleiner junge, halbtot und stocksteif gefror’n
harter pfad, schmaler grat
’45, kasachstan
er starb als kind fast am hungerstod
armut, einmal in der woche stulle brot
kilometermärsche, wunden an den füßen
wochenlanges wandern durch die unendliche wüste
oma trägt ihr’n kleinen jungen auf den arm’n
opa trägt ‘ne flinte, rundherum herrschte nur gefahr
nach dem weltkrieg gab’s nur noch selbstjustiz
endstation polnische republik

[part iii: polen]

[intro]
yeah

[part]
zeitgleich irgendwo in lublin
ein junges mädchen wächst auf, sie spielt gern am klavier
wächst heran zur kultivierten polin
meine musikalische ader hab’ ich wahrscheinlich von ihr
papa war wohl recht angetan
mittlerweile war er in der blüte seiner manneskraft
hat angefragt, schon landeten sie beim standesamt
ich kam auf die welt, als die beiden gerad mal zwanzig war’n
liebe und krisen, hatten nicht viel, doch es geht
mutter wurde krank, doch sie besiegte den krebs
eine kämpferin, ihre mum hat den krieg überlebt
und diese gene hat sie mir dann in die wiege gelegt
ich bin vier, mutter wird erneut krank
so komm’n wir wegen weiterer behandlung nach deutschland
ende der achtziger war dort an der grenze schluss
zu dieser zeit war es normal, dass man papiere fälschen muss
erste station hamburg, flüchtlingslager friedland
ich bin grade fünf und hör’ mir schon die ersten beats an
fange an für hip*hop zu brenn’n wie’n kerosintank
johnny, was für’n geiler beat, mann
[hook]
feinde auf mei’m weg, ich lass’ sie steh’n
und es wird nie mehr wie gestern
in einer bunten welt die schwarze orchidee
und es wird nie mehr wie gestern
schreib’ in meine timeline fights und trophäen
bin für euch niemals verletzbar
ich komm’ und räum’ allein jetzt all die steine aus dem weg
und es wird nie mehr wie gestern
nie mehr wie gestern

[part iv: nie 1 rapper]

[part 1]
denn du warst nie ein rapper
mich hab’n die deutschen straßen großgezogen
ich hab’ mich hochgekämpft, fick ma’ auf die hochschulnoten
kampfsport meine drogen, hart sind die methoden
spar dir diskussion’n, nach dem schlag liegst du am boden
meine reise geht weiter, nächster tourstop
tief im herzen des westens: bochum, ruhrpott
hochhaussiedlung, zwischen türken, arabern
deutschen, russen und inguschen, afrikanern, albanern
wenn mich da jemand gefragt hat, was für’n landsmann ich sei
hab’ ich gesagt: „setz dich hin, haste ‘ne halbe stunde zeit?“
wir haben uns gefetzt, haben dinger gedreht
junger asche auf der suche nach ‘ner identität
hab’ seit der kindheit erlebt, wer wirklich hinter mir steht
ich wurde von keinem so warm aufgenomm’n wie von tschetschen’n
damals gab’s nur straßenfame und kein’n internetfame
unsre stars war’n mma*fighter, nicht biggie und dre
manchmal war’s schlimmer denn je, wir ging’n zusammen durch drama
grüße gehen raus an hammed, yusup, bakr und maga
ich hab’ mich für die noxchis immer grade gemacht
damals war’n wir keine macht, f*ck, mann, wir waren zu acht
ging’n zum ring zusamm’n, schärften die klingen zusamm’n
egal, wie hart der weg bis heute war, wir ging’n ihn zusamm’n
erster job im handyshop, ich wurd zur anlaufstelle
für übersetzungen bei straffäll’n für rechtsanwälte
half neu angekommen familien in jeglicher art
dolmetschte und half menschen dann aus ihrer kritischen lage
handelte vom herz, ihr wisst, das ist wahr
habt ihr vergessen? ich half jedem aus der tschetschenischen diaspora
normalerweise sind das dinge, die ein mann nicht erwähnt
doch ich muss es sagen, dass man meine lage versteht
damit die wahrheit überlebt, sie sagen, asche sei fake
und hatte in sei’m leben nie ‘nen krassen draht zu tschetschen’n
erste jugendliebe im jugendzentrum
es war rap, ein ventil für die wut im brennpunkt
gruß an champp und mein bruder isa war auch dabei
heute bringt er werte bei, check, master your mind
eltern erzählten uns von kriegsverbrechen, genoziden
wir teilten alle dasselbe leid in den lebenslinien
also fing’n wir an zu rappen vom tschetschenienkrieg
als noch keiner wusste, dass es ein tschetschenien gibt
die storys hab’n uns berührt, wir hab’n uns identifiziert
und das leid unser vorfahr’n dann in den liedern transportiert
rappte nie über den krieg, um ihn zu glorifizier’n
oder mich damit hart zu machen, ich wollt herzen berühr’n
dass menschen schicksale spür’n, wenn man die eltern verliert
oder ‘ne splittergranate neben dei’m bett explodiert
wenn man dein familienhaus einfach wegbetoniert
steckst du in der falschen haut, dann wirst du exekutiert
unsre vergangenheit schaffte uns sensibilität
weil man den schmerz fühlt, auch wenn man ihn selber nicht erlebt
in meiner welt hat unterdrückung keinen platz
ich stand immer ein gegen ungerechtigkeit und hass
doch heut muss ich dasselbe erfahr’n
versuchte erpressung, doch dazu später nochmal
auf einmal habt ihr alle riesenfresse
doch ihr seid alle nicht wie ich, ihr wart nie ein rapper

[hook]
ihr wart nie ein rapper, ich hab’ für tschetschenien gekämpft
damit die wahrheit des krieges nicht in ‘ner lüge verbrennt
ihr wart nie ein rapper, mama, du brauchst bitte nicht wein’n
heute unten, morgen oben – sie ersticken vor neid
du warst nie ein rapper, du hast in ‘nem kuhdorf gelebt
deine chance jemand zu sein, hast du bei youtube geseh’n
du warst nie ein rapper, du hast den is propagiert
ich bin zwar desintressiert, doch du wirst exekutiert

[part 2]
du warst nie ein rapper, es ging um fressenpolier’n
schon mein erster track 2010 war selbst produziert
du bist bei schmerzen verwirrt
ich fang’ bei schmerzen erst an, richtig zu funktionier’n, denn ich habe den schmerz akzeptiert
nummer eins, kein gimmick, eine lebenseinstellung
hab’ mehr gegeben als genomm’n, ich dreh’ im leben kein’n cent um
klopp’ mich mit mehreren gangs, schlug mich mit jedem im brennpunkt
rap fließt durch meine adern, er gab mei’m leben ‘ne wendung
alles selfmade, seit dem ersten videodreh
mit reimstaffetten ein paar rapper in die klinik bewegt
damals schon mit abstand beste frise im game
der kaukasische elvis – leise rieselt der schnee
kolle und farid hatten damals grade mutter gefickt
ich machte rap wieder ghetto – mein erster untergrundhit
ging auf tour mit fard, „bellum et pax“
hunde bellen, machen welle – eine sch*lle, et klatscht
2015 dann die barcodes ep bei dako releast
danke fard für die vermittlung meines allerersten deals
2017 dann bei sadiq und gan*g
für alles, was ihr für mich getan habt, sag’ ich danke
ich hab’ euch nie hintergang’n, ich wurde sauber entlassen
weil ihr, wenn ihr ehrlich seid, nie groß geglaubt habt an asche
ich hab’ mich selbst hochgekämpft und jetzt, wo’s läuft mit cash
willst du was ab und bist am heul’n wie ‘ne enttäuschte ex

[outro]
mhm
ihr wisst doch, wie dat ist mit so ‘ner enttäuschten ex
da wart ihr mal ‘n bisschen zusamm’n oder hattet ‘ne liaison und dann trennt ihr euch
und das einzige, wat die macht, die stalkt euch die ganze zeit und redet und redet
und jedes mal, egal wo s’e ist, muss s’e immer über euch reden
aber eigentlich will die doch nur eure aufmerksamkeit, also
wenn eine b*tch förmlich bettelt, gefickt zu werden, dann macht man’s halt schnell
„und, äh, ja, meinst du mich oder was?“
ne, ne, dich hab’ ich diesmal nicht gemeint
ich hab’ noch ‘n andres hühnchen zu rupfen

[part v: history]

[intro]
yo

[part]
es wird langsam zeit mich zu der scheiße hier zu äußern
die lügen, die du über mich verbreitest in ganz deutschland
jeder tag wie ein verfickter sonntag
eine info kommt an, wer ist christoph konrad?
ich aka dein untergang
und du kannst nix dagegen tun, auch nicht mit hundert mann
dich fotze frisst der neid auf, weil asche action macht
du warst nie ein rapper, du bleibst ein reactionspast
du bist nicht wie ich, du bist furchtlos nur im netz
doch in echt ein kleiner furz, der sich unterdrücken lässt
wurdest rumgereicht wie so ‘ne mickrige schlampe
du bist ‘ne b*tch, über dein’n wert wurde an tischen verhandelt
bist ‘ne nutte geworden, wo man sich anstellen darf
mehr schläuche in der hand als damals als tankstellenwart
wollt mich erpressen, „gib cash sonst kommt das video raus“
ich hab’ geantwortet: „scheiß drauf, haut das video raus
zieht ruhig meine fam mit rein, ich bleibe standhaft
aber dafür fick’ ich eines tages dich und deine ganze mannschaft“
das war’n meine worte und jetzt rate ma’ hier
genau das ist, was hier heute grade passiert
hundert k erpressen woll’n, eure seelen sind finster
karma ist ‘ne b*tch, bekam die hundert k bei insta
wo sind wir hier? bei mafia goodfellas?
jedes kind da draußen weiß, es gibt nur ratten im keller
du hast fame in deiner youtube*bubble*antäuscher*szene
wenn du real bist, wieso kriegst du von dein’n landsleuten schläge?
wurdst in mei’m studio verprügelt, ich bl!ckt in den raum
und sagte: „ach hallöchen, neue folge ‚richtig oder faust‘?“
langsam merkst du, dass der ganze scheiß zu viel für dich ist
zieh zwanzig uhren an, ich seh’ nur dein schiefes gebiss
mein album kommt, wo ich die hundesöhne jage
und mein weg bleibt grade, so wie meine wunderschöne nase
geh ma’ weiter softair spiel’n, du kleiner wannabe*rapper
kriegst von paar kaukasen schläge, so wie conor mcgregor
ich schreib’ meine texte selbst, produzier’ mich selbst
und verbieg’ mich nicht wie du für bisschen modus*mio*geld
verwickelst dich doch selbst in widerspruch nach widerspruch
komm, halt die fresse wie die drähte nach dei’m kieferbruch
dein rap ein witz, denkst du, dass du eminem bist?
du ehrenmann drehst für die kl!cks mit deiner family clips
dein gejaule psychoterror bei den nachbarn durch den lärm
nächstes mal besser, bro, der takt ist nur’n katzensprung entfernt
im internet mich dissen, aber hinter den kulissen
ist der bluff am lutschen, ihr seid alles disrespectful snitches
sogenannte bros sagen mir, dass ich ihr held bin
aber wechseln schnellstens die seiten, wenn das geld stimmt
ich werd’ dich zurück nach österreich klatschen
ließt manuellsen fallen, denn du bist der könig der ratten
hast das kuhkaff gelebt, ich hab’ die straße gelebt
fühlst dich wie’n rapper, weil jeder an deiner arschbacke klebt
nur wegen kl!cks, und kaum kommt asche zu fame
bist du ganz schön durch den wind wie meine haare in ‘nem cabriolet
ja, vielleicht hast du mehr tschetschene im genetischen code
doch warum hängst du erst seit neustem mit tschetschenischen bros?
warum trägst du russland*t*shirts ссср auf rot
und redest nur von oaschloch, fotze, p*n*s und so?
wer befleckt hier die ehre? du vollblut*tschetschene
nach den schlägen in mei’m studio warst du voll blut, tschetschene
du warst es selber, der mir sagte: „mach auf wolfsblut*tschetschene!
komm, wir lügen kolle an, dann gehst du gold in der szene“
signte bei amel und lennert, es war business geplant
doch kolle schmiss sie alle raus und zerriss den vertrag
bis heute hat er von mir keinen cent genomm’n
das ist wahre bruderschaft, die aus dem herzen kommt
doch sowas kennst du nicht, du psychologiestudent
manipulier’n und lügen, ja, auf dem gebiet bist du champ
manipulatives schwein, ihr wart beste freunde
doch deine besten freunde fickst du gern durch chatverläufe
lästermäulchen, krumm wie eine halbmondsichel
beeindruck weiter deine kinderfans mit saltotritte
spar dir deine zirkustricks, du kriegst mit anlauf tokats
was für kampfsportler, alim? du bist stammbaumforscher
zieht er seine brille auf und durchforscht meine fam
ma’ ehrlich, sadiq, wer ist hier der mossadagent?
selbst, wenn ich dreizehn jahre die identität gefakt hab’
bin ich bei einer geblieben, während du dich in den jahr’n komplett um hundertachtzig grad wie ein kleines fähnchen gedreht hast
weil du die scheiße niemals gelebt hast
du bist nicht wie wir, wir sind nicht wie du
rap hat dir nix getan, lass ihn in ruh
erst hetze gegen autotune*junkies
aber jaulst dann selber rum wie so ‘ne katze, der man auf ihren schwanz tritt
da sitzt er mit sei’m iced*out*bling
während sein sogenannter rap nur nach pressen aufm scheißhaus klingt
im herzen bist du fan von unsrer rapmusik
doch bist am hetzen, weil man dir für deine drecksmusik
den respekt nicht gibt, kommst jetzt von oben herab
und fällst den leuten in den rücken – assassin’s creed
hast die sonnenbrille auf, du trauriger fan
damit man all die lügen nicht in deinen augen erkennt
hast mich kolle empfohl’n, willst dafür zwanzig prozent
mann, du heißt moiskid, der typ hat dich erschaffen, du stan
wie viel soll er dann von dir nehm’n, 120 prozent?
ihn intressierte nie die herkunft, sondern nur mein talent
hab’ mich selbst stabiler aufgebaut als ‘ne schlossmauer
sunny und kolle hab’n dich gemacht – wie „bossaura“
damals, als der lauch noch fanboy war
nahm’n sie ihn in nrw auf, so wie nbk
raus aus dei’m österreich*dorf
jetzt hackt die fotze mehr auf meiner nase rum als mein schönheitschirurg
spaß beiseite, ja, ich hatt ‘ne nasen*op
brach sie beim kampf nach ‘ner abgef*ckten graden ins face
sagte dem arzt: „rein in die masse! wo wir schon dabei sind, atze
mach den krummen zinken einfach direkt grade, okay?“
zur geburt deines sohnes schenkte dir kolle ein schwert
du nahmst es an und stachst es danach wie ein’n dolch in sein herz
er sah dich wie ‘nen bruder, doch du bist von kälte umgeben
und fängst an, ekelhaft im netz von seinen eltern zu reden
die wege trennten sich, lauf der dinge im leben
trotzdem gaben wir dir hak, als wir im interview reden
jetzt willst du action, doch asche steht für schnelles reaktionsvermögen
du nur für schnelles vermögen durch reaction
ich bin straßen*shaolin
du wärst gerne ich, doch bleibst nur eine aschkobar*kopie
meine fresse hollywood, meine fäuste stahlbeton
ich dulde kein’n asche*klon, außer bei madame tussauds
für dich geht geld über freundschaft
glückwunsch, du bist der größte heuchler von deutschland
zwei mio abos, paar bezahlte bros
doch zwei dinge wirst du niemals haben: ehre und flow
ch*puh!

[part vi: ich geh meinen weg]

[intro]
yeah

[part]
mussten familie zurücklassen, um rauszukomm’n
doch tschetschen’n haben mich als bruder aufgenomm’n
selam an alle wegbegleiter, die bis heute mit mir sind
ich mach’ den scheiß für euch, komm, wir zeigen deutschland, wer wir sind
scheiß auf spaltung wegen rasse, fick die neidischen wichser
wir sind alles ostblock*kinder mit gemeinsamen schicksal
unsre großeltern hab’n alle die massaker erlebt
scheiß auf grenzen im kopf, es ist charakter, was zählt
diese message wollte ich nach außen tragen
wollte aufräum’n, der start war „jusqu’ici tout va bien“
rappte von „halber ukrain“ und meiner jüdischen seite
wollte mich schritt für schritt erklär’n, auf lyrische weise
hab’ kein’n herkunftskomplex, doch meine herkunft ist komplex
da grätscht man rein und attackiert mich ehrenlos im netz
wie ‘ne spinne, doch ich bin kein wehrloses insekt
fragen über fragen, ist der perso wirklich echt?
ukraine, polen, tschetschen, kasacho, tartare
der halbe ostblock steckt in mir, als wär ich s******* mama
ständig nur drama, deportationen ins lager
ich rappte über krieg basierend auf erzählung’n des vaters
ja, wir mussten pässe fälschen auf der flucht vor dem leid
identität verschleiern wie damals die kurden aus türkei
über polen nach deutschland, denn sonst durften wir nicht rein
doch ich bin wie ‘ne deutsche eiche – meine wurzeln sind verzweigt
jede bar ist wie ein schuss
ja, ich hab’ bisschen geflunkert, doch mit der fassade ist jetzt schluss
ich rapp’ mir hier nix als die wahrheit aus der brust
komm’ mir fast vor wie mein nasenchirurg, weil ich was gradebiegen musste
am ende zählt die menschliche würde
hallo deutschland, schön, dass wir uns kennenlern’n dürfen
ich bin christoph (amir), ich bin israil
ich bin hip*hop und das ist history
(history, history, history, history)

[hook]
keine liebe, keine trän’n
zwischen dealern und siren’n
freunde komm’n und geh’n
der gurt zieht an, ich drück’ den amg
keine liebe, keine trän’n
zwischen brüdern und hyän’n
freunde komm’n und geh’n
ich geh’ weiter meinen weg

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